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CL - was?
"CLidea" - Dieses Wort ist ein Synonym bestehend aus Buchstaben meines Namens und dem Wort Idee - auf Englisch "idea".

Wie kommt man denn auf so ein Wort?
Während meines Studiums sah ich es als notwendig an, mir eine eigene Domain mit den dazugehörigen Email Adressen zuzulegen.
Die Frage, die sich dann aber auftat, war die:
Wie nenne ich das verdammte Ding?
-> www.christianlichtenvort.com
-> www.lichtenvort.com
...

Meiner Meinung waren die einfach viel zu lang. Aha, wie wäre es dann mit www.cl.com? Zu kurz, denn zum damaligen Wissenstand wurde mir gesagt, das es 3 oder mehr Buchstaben sein müssen. Zum heutigen Zeitpunkt würde ich natürlich sofort die belegen, ist aber schon weg - Pech gehabt.

Darum entschied ich mich für ein Wort, in dem mein Name "verwurstet" wird, das aber auch zum Ausdruck bringen soll, was meiner Meinung nach eines der wichtigsten Dinge überhaupt ist - innovative Ideen zu haben. Et voilà - der Domainname war geboren.

Und wie spricht man das nun aus?
Auf keinen Fall "Cli" "dea" (2 Silben), sondern so: "C" "L" "idea" (3 Silben).

Und wieso ist im Logo dann nur ein CL abgebildet?
Manchmal ist weniger einfach mehr.

Was willst Du mit diesem Kram hier erreichen?
Worum es heutzutage geht, ist neue, kreative Lösungen auf den verschiedensten Gebieten zu finden. Dabei kommt es sehr häufig vor, das dabei die verschiedenartigsten Disziplinen aufeinandertreffen und zusammenwirken "müssen". Denn Problemstellungen, egal welches Themengebiet, sind heute so kompliziert geworden, daß es von besonderer Wichtigkeit ist, diese sinnvoll und innovativ zu betrachten. Und dabei dann die Einzeldisziplinen besonders geschickt untereinander "abzustimmen". Wer dies in Zukunft erlernt zu beherrschen und umzusetzt, wird erfolgreich sein und auch bleiben. Genau aus diesem Grund habe ich Mechatronik studiert und mein Studium in Zusammenarbeit mit dieser Firma - dieses Produkt betreffend - erfolgreich abgeschlossen.

Mechatronik - was ist denn das?
Mechatronik - Die Symbiose aus Mechanik, Elektronik und Informatik. Es gibt aber auch andere Interpretationen dieses Begriffs. Ich würde es viel eher so ausdrücken - Systeme, z.B. Fahrzeuge, Computer, etc - aber auch nicht-technische Dinge werden immer komplizierter. Darum muß man sie bzw. die Problemestellungen, die diese Systeme betreffen, als Ganzes erfassen und mit Hilfe der Einzeldisziplinen und deren Experten neue, kreative Lösungen finden. Genau dies hat die Mechatronik zum Ziel.

Wer bist Du denn eigentlich?
Ich würde ja gerne hier detaillierter (z.B. mit Geburtsdatum, Orte, Zahlenangaben, Abschlüsse, etc...) über meinen Lebenslauf sprechen, aber leider hat das Internet manchmal die Angewohnheit, Detailinformationen auf ganz komischen Wegen zu "verarbeiten". Und plötzlich bekommt man Emails, SPAM, Viren, etc... - vielen Dank dafür - habe ja nichts anderes zu tun. Dies widerstrebt eigentlich meinem Grundverständnis an "Gegenseitiger Fairneß", von der ich sehr viel halte, aber leider halten sich so einige, unangenehme Trolle da draußen nicht dran. Darum muß man leider so etwas lernen, zu akzeptieren - auch ich.

Der bisherige Werdegang - mit Höhen und Tiefen!
'76 erblickte ich, Christian Lichtenvort, das Licht in Essen. Ganz schnell war klar, das dieser "Kerl" was praktisches erlernen muß. Wie schnell der in jungen Jahren Sachen "zerlegen" konnte, war eine wahre Pracht. Nur mit dem "Zusammensetzen" klappte es zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz so gut - kaputt ist halt kaputt. Nach dem Besuch der üblichen Grundschulzeit und der Realschule (Schwerpunkt Technik) war es Zeit, das "Zusammensetzen" mal richtig zu erlernen. Dabei half die Facharbeiterausbildung Industrieelektroniker - Fachrichtung Gerätetechnik enorm. Aber was nun - sollte ich als Facharbeiter arbeiten oder weitere Energie und Nerven investieren, um mir mehr Wissen anzueignen. Ich entschied mich für das zweite, was im Nachhinein genau das richtige war. Ein Fachabitur verhalf dazu, die "Berechtigung" zu erhalten, eine Fachhochschule besuchen zu dürfen.

Leider kam dann die liebe Bundeswehr dazwischen und verzögerte so meinen Start ins Studentenleben - vielen Dank noch mal dafür. Jetzt weiß ich, was ich niemals wieder im Leben sein will - der letzte Arsch in der sogenannten "Befehlskette", der die ganze Scheißarbeit machen muß. Darum war das Studium in Mechatronik wie eine richtige Wohltat für mich, besonders da die FH-Bochum ein sehr gutes Lernklima hat - schön klein und übersichtlich - ganz im Gegenteil z.B. zu der Ruhr-Universität Bochum. Nach recht interessanten Vorlesungen, Praktika, PASS (Praxis-Studiensemster) und einem freiwilligen Praktikum hier absolvierte ich meine Diplomarbeit, um dann endlich dieses Diplom in Händen zu halten. Da kann ja nichts mehr schief laufen, dachte ich mir.

Da hatte ich aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht bzw. nicht mit der Mannesmann Übernahme von Vodafone gerechnet, die just zu der Zeit dafür sorgte, das bei der Firma, in der ich meine Arbeit geschrieben hatte, kompletter Einstellungsstop für viele Jahre beschlossen wurde, und daher absolut keine Chance bestand zu arbeiten. Nun folgte das wohl härteste Jahr in meinem noch recht kurzen Leben. Arbeitslos und vom Arbeitsamt die Aussage zu erhalten - Tja, da haben sie wohl Pech - sie kriegen als Absolvent keinen Cent. Und das Verfassen von über 100 Bewerbungsunterlagen und auch einigen Vorstellungsgesprächen querbeet in Deutschland brachten zunächst auch nichts ein.

Darum geht ein besonderer Dank an diese "little tiny office", die mich in dieser Zeit wiederholt unterstützt, und mir dabei die Chance gegeben hat, mein Wissen im Bereich Design und Entwicklung zu erweitern. Es ist doch verdammt gut, nette Menschen um sich herum zu haben. Ich hoffe, daß ich dies irgendwann einmal auf irgendeine Art und Weise zurückgeben kann.

Dann plötzlich Ende Februar 2004 lag ein weiterer Brief der Firma Bertrandt im Briefkasten, mit dem Inhalt, das man jetzt doch Interesse an meiner Person hätte - über ein Jahr später. Nach dem ersten Gespräch Anfang März in München wurde ich ca. 10 Tage später sofort zum nächsten eingeladen, wobei kurz Irritation aufkam, als ich sagte, das ich keine "Lizenz" hätte, um Fahrzeuge bewegen zu dürfen. Aber irgendein Zufall, man kann auch sagen Schicksal, meinte es sehr, sehr gut mit mir, denn beim Kunden (großer Fahrzeughersteller) wurde einmal kurz die Augenbraue hochgezogen, aber trotzdem grünes Licht für meine Beschäftigung gegeben. Das wird schon werden - die Aussage, obwohl dort fast tagtäglich "Dinge" zum Testen bewegt werden müssen.

Darum werde ich diesem kleinen Projektteam dort in der Entwicklung, besonders den beiden Projektverantwortlichen, dies niemals vergessen, das sie trotz aller widrigen Umstände Vertrauen in meine Person gesetzt haben. Ich bin mir sicher, ohne ihrer Mithilfe wären all diese wunderbaren Veränderungen in den zurückliegenden 10 Monaten nicht ausgelöst haben. Und ich hätte nicht schon wieder nette Leute getroffen - Zufälle gibt's.

Nachdem ich nun erfolgreich die so wichtige Probezeit überstanden habe, kann ich nun etwas sicherer planen und mich ein bißchen besser einrichten. Ich muß nur verdammt noch mal wieder zum Möbeleinkaufen kommen.

Was wird kommen?
So, nun haben wir das Jahr 2005 und ich bin endlich mit der "Lizenz zum Fahren" ausgerüstet und habe BMW Sicherheitstrainings überstanden. Was dann wieder auf mich warten wird? Ich lasse mich mal überraschen.

Ich weiß bisher nur eins - das ganze Leben besteht fast nur aus wunderbar schönen Zufällen, die es doch so unverwechselbar und einzigartig machen. Man muß nur halt manchmal den Mut haben, seinem Gefühl bzw. Vorahnung nachzugeben, neue Dinge in Angriff nehmen und - ja - ganz eindeutig Position beziehen und dazu stehen. Manchmal ziemlich schwierig - aber nicht unmöglich ;-)

Wie kommst Du eigentlich auf Deine Ideen?
Manchmal einfach durch Zufall - meistens aber durch sehr langwierige Denkprozesse - besonders wenn es um schwierige, technische Problemstellungen geht. Wichtig dabei ist nur, auf keinen Fall seinen Humor zu verlieren. Ein freundliches Wort oder auch ein Lächeln kann die verzwickteste Situation entspannen.

Und nu?
Hmm - vielleicht läuft man sich ja eines Tages irgendwo über den Weg - denn manchmal ist die Welt doch nicht so groß und erdrückend, wie man immer denkt. Und wenn dies geschieht, würde ich mich sehr über ein: "Hallo ..., ich freue mich, Dich zu sehen. Wollen wir uns nicht mal über so einige Dinge unterhalten." sehr freuen. Denn gegen eine gutes Gespräch in netter und entspannter Umgebung habe ich niemals etwas einzuwenden - Themen gibt es mehr als genug.


© 2005 CLidea